Die Nationalparks Katavi, Ruaha und Mikumi in Tansania

Weniger bereiste Parks in Tansania
Katavi-Nationalpark
Weiter im Westen liegt der Katavi-Nationalpark. Unberührt, wild, mit einer prächtigen Baumvegetation und weitläufigen Savannenlandschaften. Beeindruckend sind besonders in den trockenen Monaten die großen Hippoansammlungen und die Krokodile, die sich für Monate im Erdreich vergraben, bis wieder ausreichend Wasser fließt. Spannend allemal.

Mikumi-Nationalpark
An seiner nördlichen Grenze geht der Nyerere-Nationalpark nahtlos in den Mikumi-Nationalpark über. Mikumi ist leicht erreichbar und neben Elefanten und Büffeln werden viele bekannte Tiere gesichtet. Giraffen, Zebras, Impalas, aber mit etwas Glück auch Eland- und Rappenantilopen.
Ruaha-Nationalpark
Der Ruaha-Nationalpark ist vor allem aufgrund seiner geografischen Lage bemerkenswert, denn hier treffen Nord- und Südhalbkugel aufeinander – was die Tier- und Pflanzenwelt deutlich prägt. So sind nicht nur die Tiere Ostafrikas zu sehen, sondern auch die des südlichen Afrikas. Die Vogelwelten von Nord und Süd verschmelzen hier zu imposanten 500 und mehr Vogelarten, hinzu kommen die Zugvögel Europas. Auch die Flora im Ruaha-Nationalpark zeigt sich von ihrer vielfältigen Seite: Bis heute wurden bereits weit über 1000 verschiedene Pflanzenarten dokumentiert. Dieses Paradies ist geprägt von Baobab-Ebenen, dichten Wäldern, weitläufigen Savannen, zahlreichen Hügeln und dem Ruaha-Fluss.
Fazit
Neben den Hauptrollen, die die Serengeti und der Ngorongoro-Krater auf der Bühne spielen, hat Tansania hat noch so viel mehr wunderbare Naturschätze. Besonders Afrika-Kenner ziehen sich gerne in die viel weniger besuchten Parks des Landes zurück. Diese Region von Tansania lässt sich wunderbar mit Sansibar kombinieren.