Wohin in Ostafrika: Kenia oder Tansania?

Veröffentlicht am: 8. Mai 2025Aktualisiert am: 30. Juli 20252,8 min. Lesezeit
Wohin in Ostafrika: Kenia oder Tansania?

Ostafrika, das Tierparadies schlechthin

Ostafrika ist bekannt für die weiten Ebenen, auf denen- soweit das Auge reicht- Herden von Gnus und Zebras weiden. Schnell verbindet man mit diesem Bild das Masai Mara Nationalreservat und seine benachbarten Schutzgebiete. Es ist Kenias Vorzeige- Naturschutzgebiet und grenzt im Südwesten an den Serengeti-Nationalpark. Das gesamte Areal hat somit eine imposante landschaftliche Ausdehnung mit sanft geschwungenen Savannenebenen, schattenspenden Akazien, Termitenhügeln, die gerne von den Raubkatzen als Aussichtspunkt genutzt werden und Flussläufen, die es für die Tierherden im jährlichen Migrationszyklus zu durchqueren gilt. Ein grenzübergreifender Zufluchtsort für zahlreiche Wildtiere. Doch wohin auf Safari?

Kenia

Unsere Empfehlung geht allemal in Richtung Kenia, denn Kenia überzeugt als Safaridestination durch private Tiererlebnisse sogar in der Masai Mara. In Kenia können Sie ein ganz persönliches Safarierlebnis zum Beispiel in den angrenzenden Naturschutzgebieten rund um die Masai Mara genießen. Und wenn man dann wirklich einmal das Spektakel der Tierwanderung durch die Flüsse will, hat man immer die Option, sich für einen Tag auf dieses Naturwunder einzulassen. Kenia hat neben der Masai Mara zauberhafte Safaridestinationen. Wandeln Sie auf den Fußspuren der Löwin Elsa im Elsas Nationalpark, oder erleben Sie eine Fußpirsch in Lewa. Aktiv geht es auf Loisaba zu – von Fahrradfahren bis Reiten. Vom Amboseli Nationalpark aus, haben Sie die beste Aussicht auf den Kilimanjaro, der in Tansania liegt.

Naturwunder Ostafrikas

Tansania

Wer die Naturwunder Ostafrikas live erleben möchte, der sollte unbedingt nach Tansania reisen. Drei Naturwunder in einem Land. Wie geht das denn? In Kombination mit dem Kilimanjaro und dem Ngorongoro Krater bildet die große Tierwanderung das Dreigestirn. Auf der immerwährenden Suche nach frischer, grüner Weide nehmen unzählige Gnu- und Zebraherden große Risiken auf sich und wandern von der Serengeti bis in die kenianische Masai-Mara-Region hinein und auch wieder zurück. Auf dieser Wanderung werden sie leicht zur Beute von hungrigen Löwen und Krokodilen, die bei der spektakulären Flussüberquerung auf sie warten. Das Naturdrama nimmt seinen Lauf.

Ngorongoro Krater

Hier im Krater im nördlichen Teil von Tansania, liegt die weltweit größte Caldera mit einer Breite von 20 km. In dem kesselartigen und wasserreichen Vulkankrater ist ein ganz eigenes Ökosystem entstanden und so haben zahlreiche Tierarten hier ihre Heimat gefunden. Das Naturwunder erinnert an den Garten Eden- paradiesisch eben. Wir haben einen Geheimtipp für Sie: Besuchen Sie den Ngorongoro Krater im Monat Mai. Dann haben Sie ihn ein ganz klein wenig für sich…

Kilimanjaro

Zeltcamp mit Blick auf Kilimanjaro
Zeltcamp mit Blick auf Kilimanjaro

Der Kilimanjaro erhebt sich aus den Ebenen Afrikas, und seine manchmal schneebedeckten Hänge scheinen bis in die Wolken hinaufzureichen. Allemal ist es der höchste Berg Afrikas, verehrt und bewundert von den Einwohnern, bezwungen von vielen Wanderern dieser Welt und unzählige Male im Foto festgehalten.

Die Great Migration

Im alljährlichen Rhythmus der Natur spielt sich dieses Naturwunder sowohl in Kenia als auch Tansania ab, wenn riesige Tierherden immer wieder auf der Suche nach frischem Grün sind und dabei keine Grenzen kennen.

Fazit
Sowohl Kenia als auch Tansania sind atemberaubende Safaridestinationen und es hängt ein wenig von der Jahreszeit und aber auch Ihren Vorstellungen ab, welches Land Sie bereisen möchten. Oder ob gar eine Kombination der beiden Länder in Frage kommt? Wir beraten Sie gerne.

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